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für Frauen

PURES Wohlfühlen und Wohlbefinden mit Osteopathie von Frau zu Frau
für Schwangere

„Einfühlsam sanft osteopatisch begleitend von Anfang an“
für Mutter und Baby

„Stark durch Bindung“ Osteopathie berührt und verbindet





Osteopathie für Frauen

Frauen sind erstaunlich. Der Körper einer Frau durchläuft die unterschied­lichsten Lebens­phasen und die damit ein­her­gehen­den Heraus­forder­ung­en. Ihre Erlebnisse und Erfahrung­en können sich im weib­lichen Organ­bereich und anderen spe­zi­fisch­en Stellen ma­ni­fes­tie­ren.
Meine osteopathische Be­hand­lung geht auf die Be­sonder­heiten der Frauen ein und setzt ihren Fokus ge­zielt auf diese Ver­spannung­en, um eine bessere Körper­funktion an­zu­streben. Meine Behandlung bezieht die Beweglich­keit und das Erleben des gesamten Körpers ein. Frauen jeglichen Alters mit ihren individuellen Anliegen und Beschwerden sind bei mir Willkommen.

Osteopathie mit Feinsinn

Frauen liegen mir am Herzen. Wenn sie in meine Praxis kommen gehe ich auf Ihre Situa­tion und die Zu­sammen­hänge ihrer Be­schwerden ein. Nach der ein­gehen­den Anamnese („Ablauf der osteopatischen Be­hand­lung“) sind meine Hände das wichtigste Instrument: Ich untersuche, erfühle und erfasse den Zustand des gesamten Körpers und des körperlichen Gewebes. Ich spüre Bewegungs­einschränkung­en auf und behandle diese mit Hilfe der Selbst­regulation des Körpergewebes. In meinen Aus­bildungen als Heil­praktiker­in und Osteopath­in habe ich mich speziell mit dem weiblichen Organismus beschäftigt und erkannt, wie sehr Hormone den Körper­zustand be­einflussen. Das ist beim Gewebe deutlich spürbar denn es folgt in seiner Beschaffen­heit dem weiblichen Zyklus. In meiner Behandlung achte ich auf Spannungs­zustände im weiblichen Körper und berück­sichtige sie.

Ich be­gleite Frauen lang­fristig und unter­stütze sie bei be­sonderen Themen wie Kinder­wunsch, Wechseljahre und in besonderen Lebens­situationen: Während der Schwangerschaft, vor der Geburt, nach der Geburt und als Mutter mit Neu- oder Frühgeborenen.


Osteopathische Therapieformen für Frauen

Lernen Sie hier spezielle Therapie­formen für Frauen näher kennen. Erfahren Sie mehr über die craniosakrale, viszerale und parietale Therapie sowie Grundsätz­liches zu den speziellen Behandlungs­formen des Vaginal Touché und der rektalen Steißbein­behandlung.

Craniosakrale Osteopathie
Als Weiter­entwicklung der klassischen Osteopathie verbindet diese Therapie­form Elemente von Körper- und Energiearbeit, die vor allem der Entspannung auf allen Ebenen des Körpers sowie der Psyche dient. Es geht in der craniosakralen Arbeit vor allem darum, ganzheitlich die Selbstheilungs­kräfte zu aktivieren und das natürliche Gleichgewicht aller im Umfeld des Organismus wirkenden Kräfte (wieder-) herzustellen. Frauen profitieren von dieser Behandlung, ganz spezifisch auch während der Wechseljahre oder bei Menstruations­beschwerden. Der Mittelpunkt der Craniosakralen Therapie umfasst das System aus dem Schädel (Cranium) und dem Kreuzbein (Sakrum), was die gesamte Wirbel­säule, die Hirn­flüssigkeit und die Hirn­häute mit erfasst.

Viszerale Osteopathie
In der viszeralen Therapie steht der Bauch­raum im Fokus, der manuell erfasst wird. Das Gewebe von Frauen spricht hier meist intensiv bei Schmerzen und Störungen im Bereich der Gebär­mutter und im gesamten Unterleibs­bereich an. Allgemein eignet sich die viszerale Therapie zur Behandlung von Schmerz­zuständen und Funktions­störungen im Bauch­bereich bis hin zur Wirbel­säule geeignet.

Parietale Osteopathie
Schwerpunkt­mäßig geht es um das Skelett, die Gelenke und die Faszien. Viele Frauen haben in verschiedenen Lebens­phasen und -situationen Probleme mit dem Binde­gewebe und verwandten Bereichen. Hier kann die parietale Therapie ansetzten, Schmerzen lindern und Blockaden lösen.

Die craniosakrale, viszerale und parietale Osteopathie hat jeweils ihren eigenen Schwerpunkt.
Ich berate Sie gern und stelle auch sinnvolle Kombinationen für Sie zusammen.

Extras:

Vaginale Touché
Bei dieser Behandlung wird im Intim­bereich angesetzt, an einem besonders sensiblen und empfindsamen Teil der weiblichen Anatomie. Nicht selten kommt es hier zum Beispiel nach Operationen oder einer Schwangerschaft im gesamten Unterleibsbereich zu Verspannungen, Verklebungen und anderen unangenehmen Zuständen, von denen die Harnblase ebenfalls vielfach betroffen sein kann. Auch Spassmen und Verlagerungen der Gebärmutter stören das empfindliche Gleichgewicht in der weiblichen Unterleibsregion. Derartige Störungen können sich selbst in Bereichen bemerkbar machen, bei denen man sie nicht als Ursache vermutet und mit dem Unterleib in Verbindung bringt, wie an der Wirbelsäule oder an den Gelenken.

Zur Vorbereitung führe ich ein intensives Vorgespräch mit Ihnen und beantworte alle Ihre Fragen. Die Behandlung wird mithilfe von Gleitmittel manuell innerhalb und außerhalb der Vagina, um die Harnblase herum sehr vorsichtig durchgeführt, wobei ich immer darauf achte, dass Sie sich während des gesamten Ablaufs wohlfühlen. Viele Frauen empfinden diese spezielle, sehr einfühlsam durchgeführte und intensive Behandlung nach einer kurzen Eingewöhnungszeit als sehr angenehm. Oft stellen Sie später eine Veränderung verschiedener Beschwerden fest.

Rektale Steißbeinbehandlung
Bei dieser Behandlung wird am Darmausgang angesetzt, einem ebenso besonders sensiblen und empfindsamen Teil der weiblichen Anatomie. Nicht selten kommt es zum Beispiel nach Stürzen auf das Gesäß oder nach einer Geburt zu eingeschränkten Bewegungen am Steißbein selbst, das zu Verspannungen, Verklebungen oder unangenehmen Zuständen beim Gehen, Sitzen oder Aufstehen führen kann. Auch Verlagerungen des Steißbeins stören das empfindliche Gleichgewicht in der weiblichen Unterleibsregion und können durch seine Anheftung an die Dura (Gehirnhaut) zur Kopfregion aufsteigend sein.

Sie wollen mehr über die die craniosakrale, viszerale oder parietale Therapie wissen oder mehr zum vaginalen Touché oder zur rektalen Steißbeinbehandlung? Sprechen Sie mich gern hierzu an!


Kinderwunsch

Es gibt verschiedene Gründe weshalb Körper und Seele einer Frau sich neuem Leben nicht öffnen können: Operationen, Verletzungen, Entzündungen, Unfälle sowie emotionaler Stress und psychische Traumata können einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Frau haben. Oftmals finden sich im Beckenbereich Dysfunktionen und Blockaden, die sich ebenfalls ungünstig auf die Zeugungsfähigkeit auswirken.

Die Osteopathie hat hier Ansatzpunkte für die Behandlung gefunden:
„Man kann sicher davon ausgehen, dass die Mobilität der Ovarien, der Eileiter und des Uterus durch unsere osteopathische Behandlung verbessert wird, so dass ein Ei und ein Spermium wahrscheinlich unter günstigeren Voraussetzungen zusammentreffen können… wir glauben auch, dass die lokale Stimulation der Beckenorgane durch die osteopathische Behandlung zu einer Stimulation der dortigen nervalen Strukturen führt.“ (Quelle: Jean-Pierre Barral (D.O., MRO(F), RPT, Begründer und international führender Vertreter der viszeralen Osteopathie)

Ich unterstütze Frauen mit Kinderwunsch vor allem mit zwei Behandlungen:
Mit der Craniosakralen Osteopathie-Behandlung kann über die Beeinflussung des vegetativen Nervensystems eine Reduktion des Stressniveaus bewirkt werden.
Die Viszerale Osteopathie-Behandlung kann Verklebungen der Eileiter lösen und die Mobilität sowie die Funktion des gesamten Organsystems verbessern. Dies führt zu einer positiven Stimulation der hormonellen Regelkreise für die weiblichen Geschlechtsorgane.

In einem persönlichen Gespräch, kann ich Sie nach der Anamnese und der körperlichen Untersuchung ganzheitlich beraten, welche Therapien für Sie sinnvoll sein können.
Ich freue mich, Sie bei Ihrem Wunsch nach einem Kind zu unterstützen!


Ablauf der osteopathischen Sitzung

Vor der osteopathischen Behandlung
Eine schulmedizinische Abklärung sollte insbesondere bei akuten und chronischen Beschwerden vorausgehen. Bringen Sie zu Ihrem Termin bei mir Diagnosen und ärztliche Befunde mit.
 Ich berücksichtige diese bei meiner osteopathischen Vorgehensweise.

Erhebung der Vorgeschichte
Bei der osteopathischen Krankheits­vorgeschichte sind nicht nur die aktuellen Beschwerden meiner Patient­in wichtig. Von großer Bedeutung ist die zeitliche Entwicklung der einzelnen Beschwerden. Wann hat was angefangen und wie hat sich das Beschwerde­bild aufgebaut? Die eigentliche Ursache kann dabei weit zurückliegen, auch wenn zunächst keine Beschwerden bestanden.

Untersuchung des Körpers
Bei einer osteopathischen Untersuchung wird grundsätzlich der ganze Körper der Patientin untersucht und nicht nur die Körperregion, in der Beschwerden bestehen. Die gesamte Untersuchung erfolgt mit meinen Händen, ich führe verschiedene Bewegungstests durch und erspüre die Spannung des Gewebes. Dafür ist der Hautkontakt maßgeblich. Die Patientin entkleidet sich bis auf die Unterwäsche. Ich untersuche systematisch den ganzen Körper – Arme, Beine, Becken, LWS, BWS, HWS, der Brustkorb, die Bauchregion und den Kopf. Durch diese Untersuchung im Stehen, Sitzen und / oder Liegen entsteht ein Gesamtbild, in welchen Körperregionen welche Funktionsstörungen vorliegen.

Therapiedauer
Eine osteopathische Behandlungseinheit dauert in der Regel 60 Minuten. Manchmal – in besonderen Fällen – auch länger. Nach der ersten Grundbehandlung folgen ca. drei Behandlungen im Abstand von ein bis drei Wochen für die individuelle Ausrichtung. So kann eine gute Stabilisierung erreicht werden. In schwierigen Fällen sollte diese Basis-Serie auf sechs bis acht Sitzungen erweitert werden.

Kontrolle
Nach Abschluss der Behandlungsserie sollte eine erste Kontrolle in drei bis vier Monaten erfolgen. Je nach Krankheitsbild biete ich weitere Kontrollen in vier bis sechs Monaten an.

Am Anfang einer Behandlung steht Sympathie und Vertrauen. Lernen Sie mich kennen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis Osteopathie mit Feinsinn!





Schwanger­schaft

Bei einer Schwanger­schaft öffnen sich Körper und Seele dem Leben.

Eine Schwanger­schaft ist für eine Frau etwas Außer­ge­wöhnliches. Sowohl seelisch als als auch psychisch und physisch. Körper­funktionen, Körper­halt­ung und -statik ver­ändern sich.

Die Osteopathische Be­hand­lung soll dir als Schwangere dabei helfen, diese zum Teil be­last­ende Lebens­phase leichter zu erleben. Sie kann zum Beispiel

Indikationen für eine osteopathische Behandlung:
Aus rechtlichen Gründen ist leider z.Z. die Aufzählung von Diagnosen nicht möglich. Unter dem folgenden Link werden Sie mit der Deutschen Gesellschaft Osteopathischer Medizin (DGOM) e.V. verbunden, die Anwendungsbereiche aufzählen darf.

Deutsche Gesellschaft für osteopathische Medizin e.V. - Krankheitsbilder

Auf dem Hintergrund deiner persönlichen Befindlichkeit erhältst du eine für dich fein abgestimmte osteopathische Untersuchung und Behandlung.


Ich gehe in meiner Behandlung gezielt auf die jeweilige Phase der Schwangerschaft ein:

1. Trimenom in der Schwangerschaft (1. bis 3. Lebensmonat)
Du fühlst ein „weicher werden“ deines Gewebes. Hormone wie Östrogen und Progesteron verändern deinen Körper so, dass deine Gebärmutter wie eine schützende Hülle dein Baby sanft umgibt. Ein neuer Versorgungskreislauf über die Plazenta entsteht. Hormon- und Kreislaufveränderungen können zu Anfang der Schwangerschaft Symptome wie Veränderung der Gefühlswelt, Übelkeit, Erbrechen, empfindliche Brustwarzen bewirken. Kommen zu den natürlichen Umstellungsprozessen bestehende oder neue Spannungsmuster im Körper zusammen, können Dysfunktionen wie Kopfschmerzen, Wirbel- oder Rippenblockaden, eingeschränkte Beckenbeweglichkeit entstehen. Als Osteopathin erfasse ich deine betroffenen Körperstrukturen und versuche die inhärenten Spannungen von Gewebe, Knochen und Muskeln dahin zu bewegen, sich selbst zu lösen. Freie Beweglichkeit in deinem Körper und „Weichheit im Gewebe“ lassen die osteopathische Behandlung im ersten Trimester so wertvoll sein.

2. Trimenom in der Schwangerschaft (4. bis 6. Lebensmonat)
Wachstum deines Babys und damit einhergehend Wachstum deiner Gebärmutter stehen hier im Mittelpunkt. Dein Kind benötigt seinen Raum im Uterus, um seine optimale Bewegungsfreiheit entfalten zu können. Spannungszustände an der Gebärmutter, der Blase oder anderen umliegenden Strukturen können die Bewegungsfreiheit des Kindes beeinflussen und es damit einschränken. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, einen Raum für das Ungeborene zu schaffen und zu halten. Für die Mutter kann dies eine intensivere Bindung, eine verbesserte Wahrnehmung der Kindsbewegungen und positive Entlastung der eigenen körperlichen Strukturen in der Schwangerschaft bedeuten.

3. Trimenom in der Schwangerschaft (7. bis 9. Lebensmonat)
Dein Baby erfährt nun die letzten körperlichen Feinabstimmungen im Reife- und Wachstumsprozess. Aufbauend auf den Erhalt des Bewegungsfreiraumes deines Kindes kann in dieser Phase eine orientierende osteopathische Führung zur richtigen Kindslage gegeben werden. Um dir als werdende Mutter das „Tragen“ deines Kindes so gut wie möglich zu erleichtern, lege ich in der letzten Schwangerschaftperiode den Fokus bewusst auf Schmerzentlastung (Rücken- oder Beckenschmerzen) und Entstauung des Gewebes. Ebenso kann die craniosakrale Behandlung das Stressempfinden reduzieren und eine positive Einstimmung auf die Geburt nehmen.


Rund um die Geburt

Während der Geburt
Jeder Geburtsprozess ist ganz individuell und auch hier kann eine osteopathische Behandlung bei einer natürlichen Geburt unterstützend wirken. Zwischen den einzelnen Wehen-Phasen treten Ruhephasen ein, in denen strukturelle Spannungsausgleiche von Uterus, Zwerchfell, Triggerpunkten, Beckenboden oder Craionosakral osteopathisch geschaffen werden können.
Als Osteopathin begleite ich dich gerne bei deiner Geburt, um dir den Geburtsverlauf so angenehm wie möglich zu gestalten.

Nach der Geburt
Das Erleben einer Geburt kann sehr vielfältig sein. Körperliche Veränderungen, Blockierungen, Wunden und Narben können damit einhergehen. Traumata und Trauer ebenso.

Die Weichheit des Gewebes der Mutter wird bis zum Absetzten des Stillvorganges bestehen bleiben, sodass eine Neuausrichtung deiner körperlichen Statik erst ab dem Zeitpunkt nach dem Stillen begonnen werden kann.

Auf dem Hintergrund deiner persönlichen Geburtsgeschichte erhältst du eine für dich fein abgestimmte osteopathische Untersuchung und Behandlung, um auch eine strukturelle „Bewältigung“ oder festsitzende Trauer im Gewebe loslassen und dich neu ausrichten zu können.





Babys

Je früher Babys mit Beschwerden durch einen qualifizierten Osteopathen behandelt werden, desto höher sind die Erfolgschancen. Aber auch Babys ohne Beschwerden können ergänzend zur ärztlichen Vorsorge im Hinblick auf die funktionellen Aspekte der körperlichen Entwicklung osteopathisch untersucht und behandelt werden.
Eine präventive osteopathische Untersuchung und Behandlung ist ab dem 1. Lebenstag möglich.

Mein ganzheitlicher Blick als Osteopathin richtet sich bereits auf die Ereignisse und Abläufe für dein Baby in der Schwangerschaft. Hier und auch danach wirken vielfältige Einflüsse auf Säuglinge ein – von möglichen Fehllagen, über die Dauer der Entbindung bis zur Geburt via Kaiserschnitt. Beschwerden, die darin ihre Ursache haben, kommen oft erst Wochen oder Monate später zum Tragen. Ein ausführliches Gespräch mit der Mutter/Vater mit Erhebung sämtlicher Informationen hilft mir, diese zu identifizieren.

Die Untersuchung und die Behandlung deines Babys erfolgen immer im Verbundensein mit der Mutter und/oder dem Vater. Als Neonatalbegleiterin habe ich gelernt, Bedürfnisse aus der Körpersprache von Babys zu erkennen und ihnen feinfühlig zu begegnen. Das Einbeziehen einer vertrauten Bezugsperson ist Voraussetzung. Dann wird die Osteopathiebehandlung für dein Baby ein besonderes Erlebnis.

Als Osteopathin für Babys verfüge über umfassende Kenntnisse bezüglich der Entwicklung und des Wachstums von Babys. Durch meine Arbeit als Kinderkrankenschwester und Neonatalbegleiterin habe ich viel Erfahrung im Umgang mit Müttern und ihren Neugeborenen oder Frühgeborenen.

Beschwerden von Babys

Fast jedes fünfte Baby weint über längere Zeit häufig und fortdauernd. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Eine mögliche Ursache liegt im Bindegewebe der Schädelknochennähte. Sind diese unbeweglich und treten Spannungen auf, weil sich während der Geburt Verklebungen oder Blockaden gebildet haben, fühlen sich die Kleinen unwohl - was sich dann in intensivem Weinen äußert. Eine sanfte osteopathische Behandlung kann die Blockaden auffinden und Verklebungen lösen.

Krampfartige Bauch-Beschwerden („3-Monats-Koliken“) können ebenfalls eine Ursache für häufiges Schreien sein. Aus osteopathischer Sicht gibt es hier gute Behandlungsansätze. Es ist möglich die Verkrampfungen zu ertasten, sie zu behandeln und den Darm zu mobilisieren. Oftmals entleeren sich die Säuglinge bereits während der Behandlung und fühlen sich dann befreit.

Auch bei Wachstumsbeschwerden kann die Osteopathie eine schonende Antwort geben. Oft treten Schmerzen auf, wenn die Knochen schneller wachsen als die Faszien, Bänder und Muskeln. Als Osteopathin setze ich dort an, verbessere die Versorgung der Gewebestrukturen und somit auch ihre Entwicklung.

Die osteopathische Therapie ist eine gute Möglichkeit, vielfältige Beeinträchtigungen bei deinem Säugling sanft zu behandeln. Oft verbergen sich hinter den einzelnen Symptomen Ursachen, die sich osteopathisch behandeln lassen.

Babys sprechen häufig schnell auf die osteopathische Behandlung an, so dass Störungen rasch und wirksam angegangen werden können bzw. im besten Fall gar nicht erst auftreten.

Indikationen für eine osteopathische Behandlung:
Aus rechtlichen Gründen ist leider z.Z. die Aufzählung von Diagnosen nicht möglich. Unter dem folgenden Link werden Sie mit der Deutschen Gesellschaft Osteopathischer Medizin (DGOM) e.V. verbunden, die Anwendungsbereiche aufzählen darf.

Deutsche Gesellschaft für osteopathische Medizin e.V. - Krankheitsbilder

Auch Mütter können nach der Entbindung hilfreiche Unterstützung durch eine osteopathische Behandlung erfahren – mehr Informationen finden Sie unter dem Thema:
Rund um die Geburt


Integrierte entwicklungsfördernde Neonatalbegleitung in die Osteopathische Behandlung für Neugeborene und Eltern

Schmerz, Lärm, Schläuche, Trennung von der Familie. Die Neugeborenenintensivstation bedeutet für Kinder und Eltern eine hohe Belastung und einen krassen Widerspruch zu ihrem natürlichen Bedürfnis nach Nähe zueinander. Um spätere Bindungs- und Entwicklungsstörungen zu vermeiden, ist eine frühe Gegenregulation in Form der bindungs- und entwicklungsfördernde Begleitung unbedingt erforderlich.

Sie hat verschiedene positive Effekte. Zum einen unterstützt sie die körperliche und neurologische Entwicklung des Kindes, zum anderen fördert sie die Verbindung von Eltern und Neugeborenem sowie die Kompetenz der Eltern im Umgang mit ihrem Kind. Dadurch verbessern sich die psychosoziale Situation der ganzen Familie und die Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes.

Als Osteopathin setze ich besonders meine hohe Wahrnehmungsfähigkeit ein. Welche Bedürfnisse haben die Eltern? Was braucht das Kind?
Den Bedarf an Ruhe und Geborgenheit des Neugeborenen gilt es genauso zu erkennen und anzuerkennen wie seine Befähigung zur Interaktion mit der Umwelt. Mein Behandlungsansatz zeichnet sich dadurch aus, diese Aspekte besonders zu beachten.

Die Behandlung des Babys erfolgt immer im Verbundensein mit der Mutter/dem Vater. Als Neonatalbegleiterin habe ich gelernt, die Bedürfnisse aus der Körpersprache von Babys zu erkennen und ihnen feinfühlig zu begegnen. Das Einbeziehen einer vertrauten Bezugsperson Voraussetzung. Dann wird die Osteopathiebehandlung für dein Baby ein besonderes Erlebnis.


Behandlung für Frühgeborene auf der Frühchen-Station

Die Frühgeburt eines Kindes ist für alle Betroffenen eine ernsthafte Herausforderung – vor allem aber für das Frühgeborene selbst. Die unzureichend entwickelten Körperfunktionen sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit des zu früh geborenen Kindes erfordern eine besonders intensive Pflege durch die Klinik. Es ist Standard, das Frühgeborene im Brutkasten (Inkubator) oder im Wärmebett zu isolieren und den Unreifezustand für die Anforderungen des Lebens einzelner Organe oder Organsysteme therapeutisch zu unterstützen.

Als gelernte Kinderkrankenschwester und Neonatalbegleiterin bin ich mit vielen Früh- und Neugeborenen in Berührung gekommen und weiß, wie sehr sie auf jede gute Unterstützung ansprechen.

Für Frühgeborene kann die osteopathische Behandlung sehr wirkungsvoll sein als hilfreiche Maßnahme zur frühen Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Beschwerden.

Die osteopathische Behandlung bei Frühgeborenen ist ein Auffinden und Beheben von somatischen Dysfunktionen und Funktionsirritationen im Organismus. Beides offenbart sich im gestörten Zusammenspiel der Körper- und Organsysteme.

Gerne besuche ich Sie auch in der Klinik unter Absprache und Einverständnis des therapierenden Ärzteteam. Sprechen Sie mich hierzu gerne an.

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